Preiselbeerkuchen

Preiselbeerkuchen

Ein offenes Glas Preiselbeeren gab für die Umsetzung dieses Rezepts den Anstoß. Der Kuchen war schnell zusammengerührt und sorgte dann für gute Stimmung am Kaffeetisch.

Die folgenden Mengen sind in eine 26er Springform gewandert. Für die ganz große Runde kann die doppelte Teigmenge aber auch auf dem Blech gebacken werden.

Für den Teig:

200 g Butter und 200 g Zucker schaumig rühren. Nach und nach 3 Eier unterrühren. 100 g gemahlene Mandeln, 10 g Speisestärke, und 1/2 Päckchen Backpulver im Wechsel mit 75 ml Milch unterrühren.

Teig in die Form geben und ca. 3 EL Preiselbeeren aus dem Glas darauf träufeln.

Bei 150 Grad Umluft ca. 30 Minuten backen.

Ausgekühlt eventuell mit Puderzucker bestreuen.

Langschläferbrötchen

Langschlägerbrötchen

Am Sonntagmorgen mit frisch gebackenen Brötchen frühstücken – ein Traum! Ja, bisher leider ein Traum. Denn frühes Aufstehen am Wochenende um quasi Nachts Hefeteig anzusetzen ist ein Alptraum für mich.

Lieber später auf Müsli oder andere Alternativen ausweichen. Dabei geht es auch anders. Bei Buchteln setze ich den Hefeteig ja auch schon am Vorabend an, warum also nicht das Gleiche bei Semmeln machen. Also gesagt – getan. Und sie sind: Ein wahr gewordener Traum!

In der hier vorgestellten Variante sind sie aber bevorzugt für süße Beläge geeignet. Wer lieber „Universalbrötchen“ hätte, lässt bitte den Zucker bis auf einen Teelöffel weg (die geringe Menge wird zur Unterstützung der Hefe benötigt!).

Also los geht’s am Vorabend:

1 Pä Trockenhefe mit 250 g Weizenvollkornmehl, 400g Weizenmehl Typ 1050, 1 gehäuften TL Salz und 75 g Zucker vermischen.

100 ml Wasser, 400 g Vollmilchjoghurt und 3 EL Olivenöl dazugeben und alles gut verkneten.

Ich mache das gerne mit der Hand, man kann aber auch die Knethaken des Handrührers zu Hilfe nehmen.

Dann in 10 bis 12 Stücke unterteilen, Semmeln daraus formen und in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben (ca 26er Springformgröße).

Mit Wasser bepinseln, evtl. mit Sesam, Mohn oder Kürbiskernen bestreuen.

Über Nacht mit Folie abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen.

Morgens:

Bei 175 Grad Umluft ca. 25 Minuten backen.

Starbucks inspirierte Schokotorte

Starbucks inspirierte Schokotorte

Diese Schokobombe gab es in der Vorweihnachtszeit. Schokokuchen finde ich toll! Viele kennen ja die Variante bei Starbucks – und genau so schmeckt dieses Exemplar. Das war eigentlich nicht geplant, was mich natürlich nicht davon abhält, vom Ergebnis umso begeisterter zu sein.

Zu Starbucks gehe ich wegen der ungemütlichen Atmosphäre nämlich eher ungern.

Die Rezeptmenge ist für eine 24er Springform berechnet, ich habe mich in der Vorweihnachtszeit für eine Sternform in ungefähr der gleichen Größe entschieden.

Hier nun das Rezept für alle, die auch in den Genuss dieser Tortenköstlichkeit kommen wollen, viel Freude damit!

Für den Teig:

Kakao kochen aus 1/8l Wasser und 2 EL Kakaopulver.

100 g Zartbitterkuvertüre schmelzen.

250 g Butter, 200 g braunen Zucker schaumig rühren. 3 Eier unterrühren. Die geschmolzene Kuvertüre untermischen.

Dann 275 g Mehl und 1 Pä Backpulver im Wechsel mit 1/4 l Buttermilch dazugeben. Am Schluss den angerührten Kakao dazu rühren.

Bei 150 Grad Umluft ca. 1 Stunde backen.

Den abgekühlten Kuchen habe ich in der Mitte durchbeschnitten und auf den unteren Teil ein paar EL Johannisbeergelee gegeben.

Auf das Johannisbeergelee und auf den Kuchen außen kam zum Schluss noch folgende Ganache:

200 ml Sahne aufkochen, vom Herd nehmen und dann 200 g Zartbitterkuvertüre in Stücken dazugeben und so lange rühren, bis alles homogen ist.

 

Pikante Kartoffeln

 

Pikante Kartoffeln

Wer mag keine Kartoffeln? Ich kenne eigentlich niemanden, der das Gesicht verzieht, wenn Kartoffeln auf den Tisch kommen. Und gerade in dieser Form sind sie ein besonderer Gaumenschmaus. Also ausprobieren und schlemmen!

1 kg Kartoffeln (geschält und geachtelt) , 10 EL Öl, 1 1/2 TL Paprikapulver, Kräuter nach Belieben (bei mir Thymian, Oregano), Salz, Pfeffer und 4 EL Semmelbrösel miteinander vermengen.

In einer Auflaufform bei 175 Grad ca. 50 Minuten backen. Bei Bedarf zwischendrin mal umrühren.

Einen frischen Salat dazu und fertig ist das Essen!

Krenschnitzel

Krenschnitzel

Ahhh – endlich muss ich nicht mehr auswärts essen gehen, wenn ich ein Krenschnitzel will. Bisher habe ich das immer bestellt, wenn ich in einem bestimmten Lokal essen war. Also habe ich überlegt, gegoogelt und in Kochbüchern nachgeschlagen. Viele der Rezepte, die ich gefunden haben, funktionieren nämlich ganz ohne Panade oder mit der klassischen Semmelbröselummantelung des Wiener Schnitzels.

Und wer jetzt da sitzt und keinen Plan hat, worum es hier eigentlich geht: Kren ist das bayerisch/österreichische Synonym für Meerrettich.

Für die Panade der wunderbaren Schnitzel müsst ihr für 4 Stück folgendes zusammenrühren:

1 großes Ei, 60 ml Milch, 60 g Mehl und 6 EL geriebenen, frischen Kren.

Die Schnitzel klopfen, salzen und pfeffern und dann durch den Backteig ziehen. Anschließend wie beim Wiener Schnitzel braten.

Dazu gab es bei uns Gurken- und Kartoffelsalat.

Gibt’s unter Garantie bald wieder!