Schokokuchen

Schokokuchen

Das heutige Kuchenrezept glänzt nicht unbedingt durch 1a-Fotomaterial – ich hatte nur das Handy zur Hand.

Aber der Geschmack macht das wieder wett, das verspreche ich. Eigentlich ist dieser Kuchen eine logische Fortführung des letzten Blogeintrags. Denn was kann nur nach einem Marmorkuchen mit extra großem Schokoanteil kommen? Ganz genau, ein richtiger Schokokuchen. Hier kommen ganze 50 g reiner Kakao in den Teig. Und das schmeckt man.

Außerdem ist dieser Kuchen ganz fluffig, luftig und trotzdem noch leicht feucht. Ganz wunderbar. Hier gab es noch Schlagsahne mit frischen Erdbeeren dazu. Diese Beigabe ist aber eigentlich gar nicht nötig.

Für eine 26er Springform:

50 ml starken Kaffee noch heiß über 175 g Butter geben. Kurz verrühren und 275 g Zucker dazurühren. Dann 100 ml Sahne und 4 Eier unterrühren.

250 g Mehl, 2 TL Backpulver und 50 g Kakao dazugeben und kurz unterrühren.

Bei 160 Grad Heißluft 30 Minuten backen, Temperatur auf 140 Grad reduzieren, weitere 30 Minuten backen.

Tipps:

Den Herd heize ich bei Heißluft nie vor.

Eine Springform fette ich nie aus, ich klemme lediglich ein Blatt Backpapier zwischen Boden und Rand, dadurch spare ich mir größere Spülarbeiten beim Formboden und kann mithilfe des Backpapiers den Kuchen gut auf einen schönen Tortenboden ziehen.

Marmorkuchen – eine unendliche Liebesgeschichte

Marmorkuchen - eierreich

Aufmerksamen Lesern ist hier bestimmt nicht entgangen, dass ich es einfach nicht lassen kann, neue Marmorkuchenrezepte auszuprobieren. Er ist bei uns unglaublich beliebt. Und es ist erstaunlich, wie unterschiedlich ein fast identisch aussehender Kuchen schmecken kann, nur weil man die Zutaten etwas variiert. Dieses Mal habe ich seeehhr viele Eier verwendet. Um genau zu sein: 9 Stück. Und die schmeckt man auch. Der Kuchen ist etwas schwerer als andere Kandidaten seiner Zunft, aber extrem schmackhaft. Anhand des Fotos ist auch unschwer zu erkennen, dass der dunkle Teig hier dominiert. Das kann jeder halten wie er will, aber ich finde der Schokoanteil MUSS größer sein, als der helle Teig!

Für eine große Kastenform:

250 g zimmerwarme Butter schaumig rühren. 300 g Zucker und 9 Eier abwechselnd unterrühren. Zum Schluss 275 g Mehl, vermischt mit 1 Pä Backpulver und 100 g geriebenen Mandeln unterrühren.

1/3 der Masse in die gefettete Form geben. Unter den restlichen Kuchenteig 2 EL Kakao rühren (evtl. noch einen kleinen Schuss Milch zugeben). Dann auf den weißen Teig geben und mit 1 Gabel vermischen.

Bei 160 Grad Umluft ca. 1 Stunde backen.

Torta Formosa

Torta Formosa

Die Rezepte im Schokohimmel haben wirklich durchwegs Geling-Garantie und die liebe Ju kommt wirklich alle naselang mit einem noch verführerischen Kuchen um die Ecke. Und mit diesem Rezept hat sie mich wieder gekriegt, diesen Schokoladentraum musste ich einfach nachbacken! Ich habe es nicht bereut, den Kuchen gibt es unter Garantie wieder!

Rezept für eine 28er Springform:

6 Eiweiße steif schlagen. Währenddessen 200 g Zartbitterschokolade mit 2 EL Milch in der Mikrowelle schmelzen. 150 g Butter unter die geschmolzene Schokolade rühren, dann 6 Eigelbe und 4 gestrichene EL Zucker und 4 gestrichene EL gemahlene Mandeln. Zum Schluss die Eiweiße unterheben.

Bei 160 Grad Heißluft ca. 30 Minuten backen. Dann im ausgeschalteten Backofen abkühlen lassen.

Pizzarolle

Pizzarolle

Hier ein Rezept für die Sommersaison, da sich diese Pizzarolle wunderbar beim picknicken macht und im Biergarten ist sie sicherlich auch gern gesehen! Sie kann direkt frisch aus dem Ofen gegessen werden, aber auch kalt ist sie noch wunderbar zu genießen!

Für den Pizzateig:

Aus 300 g Mehl, 20 g Hefe, 1/8 l lauwarmen Wasser, 1/2 TL Salz und 2 EL Öl  einen Pizzateig zubereiten.

Diesen auf Blechgröße ausrollen. 150 g geriebenen Emmentaler darauf streuen, aber auf der Längsseite einen kleinen Rand lassen. 400 g Schinken in Scheiben darauf legen. 250 g Kirschtomaten nebeneinander die Längsseite entlang legen. Dann den Teig eng aufrollen. Naht dann nach unten auf ein Backblech legen.

Bei 175 Grad Heißluft ca. 35 Minuten backen.

In Scheiben schneiden und am besten mit einem Salat servieren!

Pulled Beef mit hausgemachten Burger-Brötchen und Krautsalat

pulled beef

Lange, ganz laaange, stand Pulled Beef hier schon auf der Kochliste. Und endlich wurde es auch einmal gemacht. Irgendjemand muss ja im Bloguniversum die letzte sein. 🙂

Als Basis diente mir dieses Rezept aus der lecker. Und es war sooo gut. Leider wird es das aber so schnell nicht wieder geben. Mit Fast Food hat das ganze nämlich nichts mehr zu tun. Die Vorbereitungen haben am Vorabend begonnen und da auch die Burgerbrötchen selbst gemacht sind, ist der Aufwand für dieses Essen wirklich nicht klein. Die Buns werden aber auf alle Fälle wieder gemacht, denn Fleischpflanzerl (=Frikadellen) stelle ich meist in so großen Mengen her, dass auch die nächste Hamburger-Mahlzeit sichergestellt ist. Und meine Brötchen sind um Meilen besser, als alles was es zu kaufen gibt.

Also ausprobieren! Wer den Aufwand scheut, vielleicht nicht alles auf einmal. Das Fleisch würde ich gegebenenfalls beim Metzger vorbestellen. Meiner hatte es aber gerade auch so vorrätig.

Für die Burger – Brötchen:

1/2 Würfel Hefe zerbröseln und mit 1 gehäuftem EL Zucker verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat.

1/4 l Milch mit 50 g Butter erwärmen, bis sich die Butter aufgelöst hat, dann 1/8 l Wasser zugeben. Jetzt sollte die Flüssigkeit lauwarm sein.

600 g Mehl und 1 TL Salz mischen. Dann 1 Ei, die Hefemischung und die Flüssigkeit zugeben.

Alles verkneten und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.

Dann 8 Brötchen formen, auf ein Blech geben und weitere 20 Minuten gehen lassen. Vor dem Backen mit Wasser bepinseln und mit Sesam bestreuen. Dann bei 175 Grad Heißluft ca. 20 Minuten backen.

Für den Coleslaw:

600 g in feine Streifen geschnittenen Weißkohl in eine Schüssel geben. Mit 1/2 TL Salz bestreuen und ordentlich durchkneten. 250 g Karotten und 1 Apfel fein stifteln und zugeben. Ebenso 80 g Feldsalat und 1 kleingeschnittene Zwiebel.

Für das Dressing 150 g Crème fraîche, 100 g Schlagsahne, 4 EL Apfelessig, Salz, Pfeffer und 1 TL Zucker vermischen und über den Salat geben und durchziehen lassen.

Für das Pulled Beef:

Am Vorabend:

2 TL Paprikapuler, 2 TL Cayennepfeffer, 2 TL Salz, Pfeffer nach Geschmack mit 4 EL Öl mischen. 2 kg Rindernacken mit der Mischung einreiben und über Nacht kalt stellen.

Am nächsten Tag:

Das Fleisch in einen Bräter geben, Deckel daraufgeben, bei 100 Grad Umluft ca 6 Stunden schmoren. Immer wieder mit dem entstehenden Bratensaft beträufeln.

Für die Barbecuesauce:

2 kleingewürfelte Knoblauzehen mit 1 kleingeschnittenen Zwiebel mit 140 ml Worcestersauce und 1/8 l Ahornsirup ca. 2 Minuten im Topf köcheln lassen. Dann 300 ml Ketchup, 3 EL Apfelessig, 1 Messerspitze Paprikapulver und 2 TL Cayennepulver zugeben. 10 Minuten bei kleiner Flamme einköcheln lassen.

Zum Servieren:

Das Fleisch mit 2 Gabeln in Stücke rupfen und zur Sauce geben.

Die Menge an Fleisch hat bei uns locker für 2 Mahlzeiten mit 6 guten Essern gereicht.

Mit diesem Beitrag nehme ich auch am Blogevent von Zorra von kochtopf.me teil, das in Kooperation mit Sandra von From-Snuggs-Kitchen durchgeführt wird:
Blog-Event CIX - it's BBQ-time! (Einsendeschluss 15. Juni 2015)