veganes Buchweizen-Frühstück

veganes Buchweizenfrühstück

Alle, die mich kennen, wissen es: Ich bin KEINE Frühaufsteherin. Eher das Gegenteil davon. Entsprechend wenig Zeit bleibt mir auch immer zum Frühstücken. Umso praktischer sind Overnight Oats für mich. Aber auch hier liebe ich Abwechslung.

Vor kurzem habe ich eine Packung Buchweizen gekauft, die ich zu einer Süßigkeit verarbeitet habe, bei der ich leider noch etwas am Rezept feilen muss. Aber den nussigen Geschmack des Buchweizens konnte ich mir auch zum Frühstück sehr gut vorstellen. Deswegen habe ich jetzt schon eine Weile experimentiert und kann euch hier endlich dieses cremig-nussige Frühstück vorstellen, das komplett ohne Zucker auskommt, abends schon vorbereitet werden kann und viel Energie für den Tag gibt.

Die Mengenangaben könnt ihr hier sehr flexibel handhaben. Wer es süßer mag, gibt mehr Datteln hinzu, wer es breiiger möchte, weniger Milch.

Für 1 Person:

1 Handvoll Buchweizen mit 4-5 Datteln in Wasser ca. 1 Stunde einweichen. Anschließend das Wasser abgießen und im Mixer mit etwas Sojamilch pürieren. 1 Banane, 2 EL Haferflocken und 1 EL Kakaopulver zugeben und unter Zugabe von weiterer Milch bis zur gewünschten Sämigkeit weitermixen.

Ich gebe auch noch 1 EL Dr. Budwig’s Omega-3 Leinöl*in Bio Qualität hinzu.

Als Topping habe ich hier Dr. Budwig Linufit Energiemix*, in der Sorte Granatapfel-Aronia, verwendet.

Über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.

*PR-Sample. Vielen Dank dafür an nu3 und an Dr. Johanna Budwig!

Saftiger Nusskuchen

Nusskuchen

Ihr kennt das vielleicht auch: Vor Weihnachten hat man wahnsinnig viele Plätzchensorten auf der Probierliste. Leider schafft man es aber nur, die Zutaten einzukaufen, aber gebacken werden sie dann doch nicht. Genau deswegen habe ich auch noch einen Vorrat an Nüssen auf Lager. Die ganzen Nüsse verarbeite ich gerne zu Nussmus, weil das wesentlich günstiger als das gekaufte ist. Aus den gemahlenen habe ich hier einen Nusskuchen gebacken, der innerhalb von wenigen Minuten zusammengerührt ist und wunderbar saftig und sehr fein ist.

Für eine Kastenform:

4 Eier mit 200 g Zucker schaumig schlagen. Während des Rührens langsam 150 ml Öl einfließen lassen.

Dann 200 g Mehl, 200 g geriebene Nüsse und 1 Päckchen Backpulver im Wechsel mit 250 ml Naturjoghurt unterrühren.

Bei 160 Grad Heißluft ca. 55 Minuten backen.

Avocado-Sahne Sauce mit Bacon

Avocado-Sahne-Sauce

Dieses Gericht war ein Resteessen, die Bezeichnung wird dem Geschmack aber überhaupt nicht gerecht. Es hat fantastisch geschmeckt. Und die Zubereitung dauert nicht länger, als die Nudeln zum Kochen brauchen. Ideale Voraussetzungen also, damit diese Sauce in Zukunft häufiger auf dem Tisch steht.

Für 3 Esser:

100 g kleingeschnittenen Bacon in der Pfanne auslassen, dann 1 feingewürfelte Zwiebel dazugeben und glasig werden lassen. Nun 1 gewürfelte Avocado dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und 1 Spritzer Zitronensaft würzen. Schließlich mit 200 ml Sahne ablöschen und bis zur gewünschten Sämigkeit einkochen.

Chocolate-Cheesecake

Chocolate-Cheesecake

Bei diesem Kuchen hatte ich echt Probleme überhaupt ein Foto zu bekommen, weil sich alle so darauf gestürzt haben, dass ich Sorge hatte, dass ich fototechnisch ganz leer ausgehe. Aber zumindest ein Schnappschuss des angeschnittenen Exemplars war dann doch drin. Geschmacklich war der Kuchen auch wirklich der Hammer, absolut cremig – schokoladig.

Gefunden habe ich das Rezept bei Yvonne von Experimente aus meiner Küche. Aber ein paar kleine Änderungen habe ich durchgeführt, unter anderem, um keine Quarkreste übrig zu haben.

Hier mein abgeändertes Rezept für eine 26er Springform.

Für den Boden:

125 weiche Butter mit 100 g Zucker und 180 g Mehl zu einem Teig kneten. Den Boden und den Rand der Springform damit auskleiden und bei 160 Grad Heißluft ca. 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten:

100 g Zartbitterschokolade mit 100 ml Sahne in der Mikrowelle schmelzen.

600 g Frischkäse mit 250 g Magerquark und 200 g Zucker und 1 TL Speisestärke verrühren. Nach und nach 3 Eier unterrühren.

Dann die Schokoladensahne dazugeben, aber nicht verrühren, sondern nur mit einem Löffel kurz durchfahren.

Die Masse auf den vorgebackenen Boden geben und in ca. 40 Minuten fertig backen.

Eiweißkuchen

Eiweißkuchen

So, ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht? Ich wünsche euch ein tolles Jahr 2016, in dem sich all eure Wünsche erfüllen!

Nachdem ich hier Eierlikör selbst gemacht habe, stellt sich ja dann die Frage, was man mit dem übrig gebliebenen Eiweiß anstellt. Während der Plätzchensaison bieten sich Makronen an. Aber die kommen hier nicht soo gut an. Deswegen musste eine Alternative her. Und dieser schokoladige Kuchen ist wirklich wundervoll und auch schnell gemacht:

Für eine Kastenform:

5 Eiweiß mit 100 g Zucker steif schlagen.

100 g Kuvertüre schmelzen, mit 150 g Butter und 50 g Zucker schaumig schlagen und einen Schuss Rum zugeben.

Steif geschlagene Zucker-Eiweißmischung unterheben.

140 g Mehl, 30 g  gemahlene Mandeln und 1 Messerspitze Zimt und 1 Messerspitze Backpulver mischen und ebenfalls unterheben.

Bei 170 Grad Umluft ca. 45 Minuten backen.