Langsam kommt sie wieder, die Zeit, in der man den Backofen am liebsten gar nicht einschalten möchte, um die Temperaturen in der Wohnung nicht noch zusätzlich in die Höhe zu treiben. Wer aber trotzdem eine wunderbare Tarte genießen möchte, für den habe ich das richtige Rezept. Der Boden besteht aus Keksen eurer Wahl. Ich habe Haferkekse mit Schokoboden verwendet. Ihr seid aber ganz frei, also nehmt, was euch am besten schmeckt. Also ran an die Lieblingskekse und los geht’s:
Für eine Springform mit 26 cm Durchmesser:
200 Kekse in einen Gefrierbeutel geben und zu Krümeln verarbeiten (geht am besten mit einem Teigroller)
Die Krümel dann mit 120 g geschmolzener Butter vermischen und auf dem Boden der Springform verteilen und fest andrücken.
Für den Belag:
6 Blätter Gelatine nach Packungsanweisung einweichen.
In der Zwischenzeit 500 g griechischen Joghurt mit 100 g Zucker und dem Saft und der Schale von 1 Zitrone vermischen.
Die Gelatine nach Packungsanweisung auflösen und unter die Joghurtcreme mischen.
Am besten zuerst 2 Löffel der Joghurtcreme in die Gelatine einrühren und diese Masse anschließend in die Joghurtcreme einrühren. Dabei am besten zügig arbeiten, damit die Gelatine nicht klumpt!
200 g Schlagsahne steif schlagen und unter die Joghurtcreme heben.
Die Masse auf dem Keksboden verteilen und glatt streichen. Mehrere Stunden kalt stellen.
Anschließend kann der Kuchen nach Lust und Laune verziert werden. Ich habe Himbeeren aus dem Froster darauf verteilt und etwas Schokolade darüber geraspelt. Der Fantasie sind aber hierbei keine Grenzen gesetzt!