Haferflocken, Overnight Oats, Porridge oder Haferbrei?

Hätte mir jemand vor 25 Jahren gesagt, dass Haferflocken einmal hip werden, hätte ich wohl nur ungläubig gucken können. Denn ja, so lange esse ich wohl schon Haferflocken zum Frühstück. Früher allerdings ganz klassisch in Milch. Mandeldrink, Sojadrink, Haselnussmilch oder ähnliches gab es nämlich noch nicht. Damals war Haferbrei noch etwas ziemlich langweiliges, aber ich mag dieses Cremigkeit zum Frühstück einfach. Deshalb kommen mir in der Regel auch nur die Haferflocken in der extrazarten Variante ins Haus. Früher war mir allerdings nicht klar, dass man das Ganze auch bequem am Vorabend vorbereiten kann und dann morgens nur noch in den Kühlschrank zu greifen braucht und das Ganze dann im Sommer erfrischend kühl oder im Winter kurz erwärmt in der Mikrowelle isst.

Gemacht ist meine heutige Variante mit Erdnussbutter und Banane ganz schnell. Und sie schmeckt ganz fantastisch.

1 Banane mit der Gabel zermantschen, 1 Teelöffel Erdnussbutter untermischen, ca. 40-50 g Haferflocken dazugeben und in Höhe der 3-fachen Menge der Haferflocken mit Mandelmilch aufgiessen. Ich gebe dann gerne noch etwas Zimt hinzu.

Alles gut vermischen und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Waffeln

waffeln

Waffeln – jeder kennt und fast jeder liebt sie! Ich finde sie toll, weil sie praktisch zu jedem Anlass passen, denn mit den passenden Toppings kann man sie zum Frühstück, als Dessert oder auch als Kuchenersatz essen. Ich habe ein Rezept, bei dem nichts schiefgehen kann und bei mir ist auch noch keine diese Waffeln im Waffeleisen hängen geblieben.

Für ca. 10 Stück:

200 g weiche Butter mit 150 g Zucker schaumig rühren. Nach und nach 4 Eier und 2 EL Rum unterschlagen. 350 g Mehl mit 1/2 Päckchen Backpuler vermischen und im Wechsel mit ca. 200 ml Mineralwasser (je nach Teigbeschaffenheit) unterheben.

Im Waffeleisen nach und nach herausbacken. Man erkennt, dass die Waffeln fertig sind, wenn kein Dampf mehr entweicht.

Werden nicht alle Waffeln sofort verbraucht, können übrig gebliebene auch eingefroren werden!

Mein Topping besteht aus 1/3 geschlagene Sahne und 2/3 Joghurt. Dazu noch ein paar Früchte und fertig!

Dies ist mein letzter Blogbeitrag im Jahr 2016. Ich bedanke mich bei euch allen, ich hoffe, ihr hattet genau so viel Spaß beim Lesen und Nachmachen, wie ich beim Backen, Kochen, Fotografieren und Schreiben. Ich freue mich auch nächstes Jahr wieder auf euch!

Pancakes

Pancakes

Alle Welt isst momentan Pancakes. Kein Tag auf Instagram ohne irgendein Pancakes-Frühstücks-Bild. Unendliche Variationen gibt es wohl: Mit Buchweizen, als Protein-Pancakes und vielerlei mehr. Ich bin wahrscheinlich der letzte Mensch, der Pancakes bäckt. Aber endlich kann ich auch mit einem Rezept aufwarten.

Ich habe mich hier an der ganz klassischen Variante versucht. Geschmeckt haben sie ganz hervorragend, obwohl ich über keinerlei Vergleichsmöglichkeiten verfüge. Über normale Pfannkuchen bzw. Crêpes bin ich bisher nicht hinausgekommen.

Für die Portion, die oben auf dem Bild zu sehen ist:

1 Ei schaumig schlagen, 100 ml Naturjoghurt, 1 TL Zucker, 50 g Mehl, 1/2 TL Backpulver nacheinander dazu geben.

Den dickflüssigen Teig in der Pfanne mit Öl zu Pancakes backen.