Selbstgemachte Laugenbrötchen

laugengebaeck

Laugengebäck ist toll, oder? Ich glaube, ich kenne auch so gut wie niemand, der nicht ab und zu Lust auf eine gute Brezn hat. Das Problem ist, dass man die gar nicht mehr so leicht überall bekommt. Aber dem kann ganz leicht Abhilfe geschafft werden, indem man sie selber macht und ich habe hierfür ein ganz einfaches Rezept parat. In meinem Fall habe ich das Laugengebäck sogar noch mit etwas Bergkäse für den besonderen Kick gekrönt.

Für ca. 15 Stück

1/2 Würfel frische Hefe mit 1/2 TL Zucker in 320 ml lauwarmen Wasser auflösen. 500 Weizenmehl Typ 550, 2 gestrichene TL Salz, 40 g weiche Butter und das Hefewasser mindestens 5 Minuten miteinander verkneten.

Den Teig mithilfe von etwas Mehl zu einer Kugel formen und in einer Schüssel mit einem Tuch abdecken. Entweder über Nacht im Kühlschrank gehen lassen oder an einem warmen Ort für 2 Stunden.

Dann den Teig mit etwas Mehl zu 15 Kugeln formen und abgeckt 15 Minuten ruhen lassen.

In einem Topf 1 1/2 l Wasser zum Kochen bringen. 50 g Natron hineingeben. Das schäumt dann etwas. Immer 2-3 Kugeln für ca. 45 Sekunden in die köchelnde Lauge geben. Zwischendurch wenden und dann mit einer Schaumkelle herausnehmen. Abtropfen lassen und auf ein Backblech geben und mit einer Schere kreuzweise einschneiden. Mit groben Salz bestreuen, 15 Minuten ruhen lassen und dann im auf 240 Grad vorgeheiztem Backofen ca. 15 Minuten backen, bis sie eine schöne Färbung haben.

Wer Käsebrötchen liebt, gibt 5 Minuten vor Ende der Backzeit geriebenen Bergkäse auf die Brötchen.