Spekulatius-Apfel-Karamell-Schichtdessert

Spekulatius-Apfel-Karamell-Dessert
Um eine Anregung für das Dessert an den Festtagen zu liefern, bin ich etwas spät dran, ich weiß. Aber vielleicht schafft es der ein oder die andere ja doch noch.
Mir hat das Dessert jedenfalls so gut geschmeckt, dass ich es hier festhalten möchte, damit ich nächstes Jahr wieder darauf zurückgreifen kann.

300 g Spekulatiuskekse zerkleinern und zerbröseln. Die Hälfte davon in eine Schüssel oder in Dessertgläser geben.
300 g Apfelmus darüber verteilen.
200 ml Sahne steif schlagen. 125 g Magerquark und 125 g Frischkäse (oder Mascarpone) unterheben.
Die Hälfte der Creme auf dem Apfelmus verteilen.
100 g Karamellcreme (fertig gekauft z.B. von Bonne Maman (Werbung, unbezahlt und ohne Auftrag) oder selbst gemacht) auf der Sahne verteilen.
Die restlichen Kekse darauf verteilen. Darüber wiederum ca. 300 Apfelmus geben. Die restliche Creme darauf verstreichen und mit 100 g Karamellcreme abschließen.

Ich habe das ganze am Vortag zubereitet. Die Kekse waren dann komplett durchgezogen und so weich wie die Biskotten im Tiramisu. Wer darauf nicht steht, sollte das Dessert nicht so lange vor dem Verzehr zubereiten.

Mit diesem Rezept verabschiede ich mich in die Feiertage.
Ich wünsche euch allen wunderbare Festtage und einen guten Rutsch in ein tolles neues Jahr!

Halbgefrorenes mit Erdnussbutter und Schokoladenganache

Na, wer hat Ostern schon verdaut und wieder Lust auf etwas Süßes? Ich hätte da nämlich eine Dessertidee!

Ich weiß, ich habe schon lange nichts mehr von mir hören lassen. Aber irgendwie kam immer etwas dazwischen. Nun habe ich aber endlich mal wieder Zeit eines meiner Rezepte für euch (und natürlich auch für mich!) festzuhalten.

Das Beste: Es geht natürlich wieder ganz schnell und kann gut vorbereitet werden! Also perfekt für Partys oder Familienfeste.

Für 6 – 10 Portionen (je nach Appetit und Portionsgröße):

6 Kekse (ich habe Schokocookies genommen) zerbröseln und auf den Boden eurer Dessertgläser geben.

130 g Frischkäse mit 130 g Erdnussbutter und 60 g Zucker verrühren, anschließend 160 ml Sahne kurz unterrühren.

Die Crememasse auf die Kekse geben. Anschließend die Gläser in den Tiefkühler geben.

100 g Kuvertüre mit 100 ml Sahne schmelzen, dabei immer wieder mal umrühren.

Diese Ganache auf die Erdnussbuttercreme geben und anschließend wieder einfrieren.

Ich habe die Gläser vor dem Hauptgang aus dem Froster genommen und in den Kühlschrank gestellt. So waren sie ideal temperiert, als alle Lust auf die Nachspeise hatten.

Weiße Schokoladencreme

Was bringt ihr am liebsten zu Partys mit? Meine Antwort ist ganz eindeutig: Dessert!

Ich liebe es einfach, neue Desserts auszuprobieren. Zur letzten Feier wollte ich gerne etwas richtig schokoladiges beisteuern. Außerdem hatte ich Lust auf Frucht. Geworden ist es dann eine weiße Schokoladencreme getoppt mit Himbeeren, die der Creme die Schwere nehmen und genau die richtige Dosis Fruchtigkeit beisteuern.

Da frische Himbeeren momentan schwierig zu bekommen sind, bin ich auf Tiefkühlware ausgewichen. Da diese aufgetaut nicht den ganzen Abend ansehnlich bleiben, habe ich für das Partydessert eine Tüte Tiefkühlhimbeeren püriert und auf der schon gut durchgezogenen Schokocreme verteilt. Von der Schokocreme habe ich hierfür die 3-fache Menge des hier angegebenen Rezepts zubereitet und eine große Auflaufform gegeben.

Für die kleine Runde finde ich aber die oben gezeigte Variante der Präsentation aber besser.

Für 4-6 Personen:

200 g weiße Schokolade mit 100 ml Sahne in die Mikrowelle geben und darin schmelzen.

Anschließend 300 g Crème fraîche unterrühren.

In die gewünschten Formen geben und für ca. 1 Stunde kalt stellen. Anschließend mit Himbeeren belegen.

Panna Cotta mit Marzipan

Von meiner kroatischen Sachertorte hatte ich noch Marzipan übrig. Eine Panna Cotta mit feinem Marzipanaroma ist da nicht die schlechteste Resteverwertung, würde ich sagen. Für das Grundrezept, ohne Marzipan, werde ich durchaus noch andere Rezeptvariationen finden, die Sahne, die normalerweise in Panna Cotta Rezepten benutzt wird, fehlt hier nämlich überhaupt nicht und macht ein leichteres Dessert daraus. In Verbindung mit den Erdbeeren gibt es eine sommerliche Nachspeise, aber man kann die Früchte natürlich nach Belieben variieren.

Für 4 Portionen:

5 Gelatineblätter nach Packungsanweisung einweichen. In der Zwischenzeit 1/2 l Milch erhitzen und 100 g Marzipan darin schmelzen. 2 EL Vanillezucker dazugeben und rühren bis sich Marzipan und Zucker aufgelöst haben.

Gelatineblätter ausdrücken und in die Milch-Marzipanmasse einrühren.

Die Mischung in 4 Gläser geben und am besten über Nach kalt stellen. Anschließend mit Erdbeeren oder Obst nach Saison belegen und servieren.

Waffeln

waffeln

Waffeln – jeder kennt und fast jeder liebt sie! Ich finde sie toll, weil sie praktisch zu jedem Anlass passen, denn mit den passenden Toppings kann man sie zum Frühstück, als Dessert oder auch als Kuchenersatz essen. Ich habe ein Rezept, bei dem nichts schiefgehen kann und bei mir ist auch noch keine diese Waffeln im Waffeleisen hängen geblieben.

Für ca. 10 Stück:

200 g weiche Butter mit 150 g Zucker schaumig rühren. Nach und nach 4 Eier und 2 EL Rum unterschlagen. 350 g Mehl mit 1/2 Päckchen Backpuler vermischen und im Wechsel mit ca. 200 ml Mineralwasser (je nach Teigbeschaffenheit) unterheben.

Im Waffeleisen nach und nach herausbacken. Man erkennt, dass die Waffeln fertig sind, wenn kein Dampf mehr entweicht.

Werden nicht alle Waffeln sofort verbraucht, können übrig gebliebene auch eingefroren werden!

Mein Topping besteht aus 1/3 geschlagene Sahne und 2/3 Joghurt. Dazu noch ein paar Früchte und fertig!

Dies ist mein letzter Blogbeitrag im Jahr 2016. Ich bedanke mich bei euch allen, ich hoffe, ihr hattet genau so viel Spaß beim Lesen und Nachmachen, wie ich beim Backen, Kochen, Fotografieren und Schreiben. Ich freue mich auch nächstes Jahr wieder auf euch!

Mousse au chocolat

Mousse au chocolat

Schon ewig wollte ich einmal Mousse au chocolat machen und an Weihnachten hat es endlich geklappt. Und ich frage mich, warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe, denn es schmeckt göttlich!

Der Arbeitsaufwand hält sich auch in Grenzen. Das einzig Abschreckende, sind die 3 Schüsseln, die hinterher zu spülen sind. Aber ansonsten geht es echt fix. Also wartet nicht so lange wie ich, sondern probiert dieses köstliche Rezept schnellstmöglich aus!

Für 8 Portionen:

2 Tafeln Zartbitterschokolade

3 Eier

200 ml Sahne

50 g Zucker

50 g Butter

Die Butter und die Schokolade in der Mikrowelle schmelzen lassen.

Währenddessen Eiweiß und Sahne nacheinander steif schlagen.

Eigelb mit dem Zucker hell schlagen. Dann die geschmolzene Schokoladenbutter mit einem Spatel unterziehen. Danach mit dem Eiweiß und der Sahne genauso vorgehen. (nicht mit dem Elektromixer!)

Für mindestens 3 Stunden kalt stellen.

Crème brûlée

 

Crème brûlée

Crème brûlée wollte ich schon eeewig machen. Bisheriges Hindernis war immer der fehlende Bunsenbrenner. Allzu viel wollte ich für das Ding nämlich nicht ausgeben, wusste ich doch, dass es die meiste Zeit unbenutzt sein Dasein fristen sollte. Als ich es dann reduziert beim Discounter um die Ecke fand, wusste ich schon: Bald gibt es Crème brûlée! Und die süßen Dinger sind nicht nur wahnsinnig köstlich sondern auch sehr praktisch, da man hier alles komplett vorbereiten kann und dann den „Showact“ des Brennens direkt vor dem Publikum machen kann!

Für 4-6 Personen:

2 Becher Sahne (à 200 ml) mit 150 ml Milch und 5 Eigelb mit dem Schneebesen verrühren.

DANN 90 g Zucker und das Mark einer Vanilleschote unterrühren.

Über Nacht durchziehen lassen.

In 6 feuerfeste Förmchen füllen, diese auf die Fettpfanne geben, in den auf 150 Grad vorgeheizten Backofen stellen. Kochendes Wasser in die Fettpfanne schütten (ca. 2-3 cm hoch) und ca. 50 -55 Minuten im Backofen lassen.

Mindestens 3 Stunden kühlen lassen (oder über Nacht).

Vor dem Servieren auf jede Form 1 TL Zucker geben und gleichmäßig überflammen.