Karottenkuchen mit Quarkfrosting

 

Na, habt ihr alle schon die Nase voll vom Quarantäne-Bananenbrot? Kann mir bitte jemand erklären, woher dieser Hype kam und warum in den letzten Wochen gefühlt jeder ein kuchenähnliches Gebilde mit Bananen drin und / oder auch drauf fabriziert hat? Ich saß oft vor Instagram und habe mir diese Frage tatsächlich häufig gestellt. Antwort habe ich bis jetzt keine darauf gekommen. Dafür verstehe ich jetzt ansatzweise, warum Menschen in Krisen Toilettenpapier horten.

Ich bin froh, wenn derartige Fragen wieder der Vergangenheit angehören.

Aber auch ich bin nicht verschont, von seltsamen Anwandlungen. Denn während alle momentan Erdbeeren & Co zu wunderbaren Gebäck verarbeiten, hatte ich Gelüste auf Karottenkuchen. Gesehen habe ich ihn in einer Kochshow im Fernsehen. Ich hatte auch fast alle Zutaten daheim. Angemacht hat mich auch die Kombi von süßem Kuchen und frischem Frosting, dass hier nämlich aus Quark besteht. Eigentlich wäre noch ein Schuss Naturjoghurt dazugekommen, der fiel aber mangels Vorräten weg. Schmeckt aber seeehr lecker – unbedingt empfehlenswert!

Für eine kleine Springform mit 18 cm Durchmesser:

2 Eier mit 200 g Zucker und 100 ml Sonnenblumenöl sehr schaumig schlagen. 125 g Mehl und 9 g Backpulver kurz unterrühren. Dann 65 g gemahlene Mandeln und 1/2 TL Zimt unterrühren.

Zum Schluss 125 geraspelte Möhren unterheben.

Den Teig in die Springform geben und bei 160 Grad Umluft ca. 55 Minuten backen.

Nach dem Auskühlen 200 g Magerquark auf dem Kuchen verstreichen und mit Puderzucker und Zimt bestreuen.