Pasta mit Sommergemüse

Wenn die ersten Zucchini reif werden, dann müssen auch mal neue Rezepte her, Abwechslung ist schließlich wichtig, damit man ihrer nicht überdrüssig wird. Hier ist ein ganz schnelles Rezept, dass richtig lecker ist und mal ehrlich: Pasta geht immer! Die Pasta mit Sommergemüse schmeckt übrigens auch noch kalt, wenn ihr nicht alles schafft, eine sommerliche Variante eines Nudelsalats sozusagen! Ideal auch, um eine leckere Lunchbox für die Mittagspause in der Arbeit zu füllen!

Für 4 Personen:

Pasta in gewünschter Menge gar kochen.

In der Zwischenzeit 1 Zucchini, 1 gelbe und 1 rote Paprika, 1 Zwiebel, 8 Kirschtomaten und 5 Lauchzwiebeln waschen und klein schneiden.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse, bis auf die Tomaten darin anbraten und ein paar Minuten schnmoren lassen. Dann salzen, pfeffern und Rosmarin, Thymian und Petersilie gemeinsam mit den Tomaten hinzugeben. Etwa abkühlen lassen und dann die Gemüsemischung mit 1 klein gewürfelten Kugel Mozzarella über die frisch gekochte Pasta geben. Gegebenenfalls noch etwas weißem Balsamico und Zitronenabrieb hinzugeben.

Pasta mit Linsen

Pasta mit Linsen habe ich bis dato noch nie gekocht. Linsen generell hatten hier unerklärlicherweise bisher einen schweren Stand. Was damit zu tun haben kann, dass ich sie erst nach und nach entdecke, denn als Kind bin ich ohne diese Hülsenfrüchte aufgewachsen. Meine Mutter kocht bis heute „linsenfrei“. So probiere ich viele Linsenrezepte erst nach und nach aus. Mir haben sie in Kombi mit den Nudeln richtig gut geschmeckt und ein Vorteil ist, dass rote Linsen auch richtig schnell fertig sind, denn langes Einweichen entfällt.

Für 5 Personen:

1 kleingewürfelte Zwiebel in der Pfanne glasig dünsten. Dann 1 in Scheiben geschnittene Stange Lauch und 250 g gewürfelten Schinken zugeben und mitbraten. 120 g rote Linsen hinzugeben, mit 1/2 l Wasser ablöschen und mit geschlossenem Deckel ca. 5-8 Minuten gar kochen.

In der Zwischenzeit 500 g Nudeln gar kochen.

Die Nudeln zur Linsen-Gemüse-Mischung geben und mit Salz, Pfeffer und Miso-Paste abschmecken.

Pasta mit Speck und Erbsen

Pasta mit Speck und Erbsen

Hin und wieder muss es besonders schnell gehen und zum Einkaufen ist natürlich auch keine Zeit. Das kennt bestimmt jeder, wenn man versucht, aus den Resten, die der Kühlschrank hergibt, noch etwas Essbares zu fabrizieren. In diesem Falle ist das Ergebnis aber so lecker geworden, dass ich die Sauce bestimmt noch einmal genau so nachkochen werde. Zutaten braucht es dafür nicht viele und nach höchstens 20 Minuten steht das Ganze auch schon auf dem Tisch. Die frischen Tomaten haben hier gerade mal für die Deko gereicht, denn die werden normalerweise gleich direkt im Garten gegessen.

Für 5 Personen:

Nudeln kochen. In der Zwischenzeit die Sauce zubereiten.

1 gewürfelte Zwiebel in einer Pfanne anbraten. 100 g Speck dazu geben und auslassen. 3 EL Tomatenmark in die Pfanne geben und mit rösten lassen. Mit ca. 400 ml passierten Tomaten ablöschen und 100 ml Sahne unterrühren. Ca. 300 g TK-Erbsen untermischen. Mit Salz, Pfeffer, Thymian und Oregano abschmecken und noch einmal kurz aufkochen lassen.

Die Nudeln vor dem Servieren dazu geben. Fertig!

Spaghetti Carbonara

Spaghetti Carbonara

Spaghetti Carbonara gibt es bei uns komischerweise nur selten. Was eindeutig daran liegt, dass es einfach viel zu viele spannende Rezepte gibt, die ich unbedingt ausprobieren muss und nicht daran, dass dieses Rezept nicht toll wäre. Es ist nämlich toll! Und es geht sooo einfach und sooo schnell. In der Zeit, in der die Nudeln kochen, ist die Sauce komplett fertig und das Essen steht auch schon auf dem Tisch. Dazu noch einen schönen Salat und alle sind glücklich! Ich glaube, bis zum nächsten Carbonara-Essen vergeht nicht wieder so viel Zeit!

Für 4 Esser:

500 g Spaghetti kochen.

In der Zwischenzeit 150 g Schinkenspeck in einer Pfanne auslassen.

5 Eier mit 200 ml Sahne, 75 g Parmesan und Peffer mit dem Schneebesen verquirlen.

Die abgegossenen Spaghetti mit dem Schinkenspeck vermischen, die Eier-Sahne-Mischung dazu geben und mit Parmesan nach Wunsch servieren.

Avocado-Sahne Sauce mit Bacon

Avocado-Sahne-Sauce

Dieses Gericht war ein Resteessen, die Bezeichnung wird dem Geschmack aber überhaupt nicht gerecht. Es hat fantastisch geschmeckt. Und die Zubereitung dauert nicht länger, als die Nudeln zum Kochen brauchen. Ideale Voraussetzungen also, damit diese Sauce in Zukunft häufiger auf dem Tisch steht.

Für 3 Esser:

100 g kleingeschnittenen Bacon in der Pfanne auslassen, dann 1 feingewürfelte Zwiebel dazugeben und glasig werden lassen. Nun 1 gewürfelte Avocado dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und 1 Spritzer Zitronensaft würzen. Schließlich mit 200 ml Sahne ablöschen und bis zur gewünschten Sämigkeit einkochen.

Nudeln in Lachs-Sahne-Sauce

Nudeln in Lachs-Sahne-Sauce

Nudeln machen glücklich! Daran gibt es keinen Zweifel, vor allem nicht, wenn man dieses superschnelle, supereinfache und sooo gute Essen zubereitet! Bis die Nudeln gekocht sind, ist die Sauce auch schon fast fertig, versprochen!

Für 2-3 Personen:

250 g Nudeln kochen (hier Dinkelnudeln)

Währenddessen in einer Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen. Anschließend  1 EL Mehl einrühren und etwas Farbe nehmen lassen. Das ganze mit einer Mischung aus Sahne und Milch (insgesamt ca. 250 ml) ablöschen. Mit Gemüsebrühpuler, Salz, Pfeffer, Muskat und Zitronensaft abschmecken. In der Sauce 250 g Tiefkühl-Lachs in klein geschnittenen Stücken gar ziehen lassen. Vor dem Servieren noch großzügig Petersilie dazu geben.

Zitronenmelisse-Pesto

Zitronenmelisse-Pesto

I’m melting away – on this sunny day….

Tja, wer tut das nicht, bei den momentanen Temperaturen. Und die Lust, sich bei dem Wetter an den Herd zu stellen, hält sich naturgegebenermaßen auch in Grenzen. Aber die Lust auf Nudeln ist trotzdem da und im Garten wächst eine Unmenge an Zitronenmelisse, die verarbeitet werden soll. Passt bei dem Wetter ja, schmeckt so schön frisch.

Und hier das ideale Rezept dafür: Zitronenmelisse-Pesto! Kling ungewöhnlich, schmeckt aber wirklich toll, kann ich mir auch an Nudelsalat vorstellen. Und bis die Nudeln gar gekocht sind, ist das Pesto längst fertig!

Eigentlich nimmt man für Pesto Pinienkerne, die hatte ich nicht da und habe sie durch Cashewnüsse ersetzt. Schmeckt auch!

Für 6 Personen:

Von einem großen Bund Zitronenmelisse die Blätter abzupfen. Mit Olivenöl nach Belieben (ca. 100 ml, evtl. später noch etwas dazu geben) und einer kleinen Hand voll Cashewnüssen pürieren. Nach Geschmack salzen. Im Idealfall röstet man die Nüsse vorher ohne Fett an ( ich habe es nicht gemacht).

Wer mag gibt gleich während des Pürierens eine Hand voll Parmesan dazu. Ich habe das nicht getan. Hier hat sich jeder seine Nudeln nach Gusto mit Parmesan bestreut.