So, zack, November und eiskalt- das ging ja schnell. Gefühlt bin ich doch gerade noch in der Sonne draußen gesessen und konnte noch gar nicht so richtig glauben, dass der Herbst da ist. Und nur noch ein paar Mal schlafen und schon steht der erste Advent vor der Tür. Langsam steht also Deko auf dem Plan und Plätzchen zu backen klingt jetzt auch nicht mehr wirklich abwegig.
Jetzt keine Panik, ich habe ein Rezept, das mit mittlerem Aufwand das maximale Ergebnis produziert. Oder hört sich Karamell + Schokolade + Mürbteig nicht verlockend an?
Das Rezept reicht für ein halbes Backblech. Ich habe den Mürbteig einfach in einer runden Springform gebacken. Die nicht sooo schönen runden Stücke dürfen dann schon vor dem ersten Advent verspeist werden. Also Achtung, es kann zu Diskussionen kommen, ob nicht etwa dieses oder jenes Stück nicht vielleicht doch noch gegessen werden MUSS… 🙂
Für eine Springform oder ein halbes Backblech:
Einen Mürbteig kneten aus 200 g Mehl, 1 TL Backpulver, 80 g Zucker, 100 g Butter und einem kleinen Ei. Den Teig in die Springform drücken, ohne einen Rand hochzuziehen. Bei 160 Grad Heißluft ca. 20 Minuten backen. Ich heize den Ofen dafür nicht extra vor.
Für das Karamell:
200 g Zucker mit 4 EL Wasser karamellisieren lassen. 180 ml Schlagsahne einrühren und alles kochen lassen, bis es eine homogene Masse und cremig bis zähflüssig ist. Mit dem Karamell sehr vorsichtig verfahren, da es seeehr heiß ist! 100 g Mandelblättchen einrühren, alles sofort auf den gebackenen Mürbteig verstreichen und abkühlen lassen.
Währenddessen den Schokoguss vorbereiten:
300 g Zartbitterschokolade mit 200 g Sahne in der Mikrowelle auflösen und dann auf das Karamell gießen und verstreichen.
Alles gut abkühlen lassen und dann in kleine Würfel schneiden.