Blondies mit Kirschen und Schokosplittern

Die Blondies gab es hier bei mir schon mal so ähnlich, allerdings mit Schokoladenguss und insgesamt etwas gehaltvoller. Außerhalb der Kirschensaison kann man übrigens bei diesem Rezept auch gut auf Kirschen im Glas zurückgreifen.

Ich habe die Blondies mithilfe eines Tortenrings gebacken, den man in der Größe verstellen kann. Wer die Rezeptangaben verdoppelt hat die Mengenangaben für eine handelsübliche Springform mit 26 cm Durchmesser.

Deshalb möchte ich euch mein abgeändertes Rezept nicht vorenthalten:

Für eine Springform mit 20 cm Durchmesser:

100 g weiße Schokolade mit 150 g Butter schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen. Währenddessen 2 Eier mit 150 g Zucker schaumig schlagen und 300 g Kirschen vorbereiten und 100 g Zartbitterschokolade klein hacken. Anschließend die lauwarme Schokoladen-Butter-Masse in die Eiercreme einrühren. 200 g Mehl mit 1 Prise Backpulver nur kurz unterheben. Die Hälfte der Kirschen und der gehackten Schokolade unter die Masse vorsichtig rühren.

Den Teig in die vorbereitete Springform geben. Die restlichen Kirschen und Schokolade darauf geben.

Die Blondies bei 160 Grad Heißluft ca. 45 Minuten backen.

schokoladiger Maronen-Käsekuchen

schokoladiger-maronen-kaesekuchen

Woran erkennt man geschirrverrückte Leute? Ich verrate es euch, falls ihr nicht auch dazu gehört: Wenn man das Geschirr richtig toll findet beim Auswärtsessen, wird der Teller sofort umgedreht, wenn er leer gegessen ist, um herauszufinden, von welcher Firma er hergestellt ist. Das hilft aber nur teilweise, denn bei den richtig tollen, handgemachten Stücken findet sich auf dem Boden meist kein Hinweis über die Herkunft. Dann hilft nur Nachfragen oder auch Wiederkommen, um die guten Stücke beim nächsten Mal weiter anzuschmachten.

Meine Sucht ist aber vorerst gestillt, hat mich Annika Schüler doch mit wunderbaren Stücken versorgt. Ich liebe dieses pastellfarbene Geschirr aus ihrer Kollektion „Sommertag„, dass es in ganz vielen verschiedenen Farbtönen gibt, die in die Porzellanmasse eingearbeitet werden und so von pastellfarben bis intensiv leuchtend in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist. Und wer nicht gern von Hand spült, kann ebenfalls aufatmen, alle Teile sind geschirrspülmaschinengeeignet. Es gibt aber auch noch handgemachtes in ganz anderen Stilrichtungen bei ihr im Showroom. Außerdem bietet Annika Drehkurse an, um sich auch mal selbst gestalterisch austoben zu können.

Da musste natürlich ein ganz besonders feiner Kuchen her, um das neue Geschirr zu feiern. Und ein Kuchen mit Maronen passt natürlich ganz besonders gut in die kalte Jahreszeit. Ein richtiger Festtagskuchen, bei dem ein kleines Stückchen reicht, um glücklich zu sein.

Für eine Springform mit 24 cm Durchmesser

Für den Boden:

200 g Zartbitterschokolade mit 75 g Butter und 150 g Zucker in der Mikrowelle schmelzen. Etwas abkühlen lassen und dann 2 Eier unterrühren. 100 g Mehl, 1 Prise Salz und 1/4 TL Natron mischen und unter die Schokomischung unterrühren. Bei 150 Grad Heißluft ca. 25 Minuten backen und abkühlen lassen.

Für die Füllung:

150 Zartbitterschokolade schmelzen

200 g geschälte, vakumierte Maronen mit 40 g Puderzucker und 10 EL Sahne pürieren.

3 Eier mit 150 g Zucker und 600 g Frischkäse schaumig rühren. Diese Masse halbieren.

Unter die eine Hälfte die pürierten Maronen rühren, unter die andere die geschmolzene Schokolade.

Zuerst die Schokomasse auf den gebackenen Boden geben, dann die Maronenmasse.

Bei 150 Grad Heißluft ca. 1 Stunde backen. Anschließend im Ofen auskühlen lassen.

Das Geschirr wurde mir kosten- und bedingungslos von Annika Schüler zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Meine Meinung bleibt davon natürlich unbeeinflusst.

 

Geburtstagslikör

Geburtstagslikör

Was macht man, wenn man am Geburtstag eines wichtigen Menschen einfach nicht vor Ort sein kann? Es gibt keine Möglichkeit, ein Geschenk persönlich zu überbringen und anzustoßen. Das ist wirklich richtig doof.

Aber ich kann dem Geburtstagskind schon einmal den den Mund wässrig machen, was da bei mir im Kühlschrank lagert und womit demnächst nachträglich gratuliert und angestoßen wird.

Ich habe nämlich einen köstlichen Likör fabriziert. Die Anregung hierfür war der Irish Choco Toffee Cream Liqueur von Zorra. Ich hatte natürlich nicht alle Zutaten genau so im Haus, deswegen wurde improvisiert und das Ergebnis ist dem Anlass mehr als würdig, wie ich finde. Nichtsdestotrotz kann so ein Likörchen natürlich auch an einem Durchschnittstag die Laune etwas heben, was ja auch nicht verkehrt ist.

Meine Laune hob sich übrigens schon bei der Zubereitung, weil es einen Heidenspaß bereitet, die Bonbons im Mixer zu zerkleinern. Und am Schluss muss schließlich auch noch probiert werden. Man möchte ja nichts abliefern, was einem selber nicht gefällt.

Für ca. 0,8 Liter allerfeinsten Likör:

150 g Schokotoffee-Bonbons im Mixer pulverisieren und 50 g braunen Zucker dazu geben.

Diese Mischung mit 400 g Sahne erhitzen, aber nicht kochen. So lösen sich die Bonbons wirklich komplett auf.

Zum Schluss 1/4 l Rum unterrühren und in eine Flasche abfüllen.

Das war’s, so schnell und unkompliziert geht das. Viel Freude beim Nachmachen!

Mousse au chocolat

Mousse au chocolat

Schon ewig wollte ich einmal Mousse au chocolat machen und an Weihnachten hat es endlich geklappt. Und ich frage mich, warum ich das nicht schon viel früher gemacht habe, denn es schmeckt göttlich!

Der Arbeitsaufwand hält sich auch in Grenzen. Das einzig Abschreckende, sind die 3 Schüsseln, die hinterher zu spülen sind. Aber ansonsten geht es echt fix. Also wartet nicht so lange wie ich, sondern probiert dieses köstliche Rezept schnellstmöglich aus!

Für 8 Portionen:

2 Tafeln Zartbitterschokolade

3 Eier

200 ml Sahne

50 g Zucker

50 g Butter

Die Butter und die Schokolade in der Mikrowelle schmelzen lassen.

Währenddessen Eiweiß und Sahne nacheinander steif schlagen.

Eigelb mit dem Zucker hell schlagen. Dann die geschmolzene Schokoladenbutter mit einem Spatel unterziehen. Danach mit dem Eiweiß und der Sahne genauso vorgehen. (nicht mit dem Elektromixer!)

Für mindestens 3 Stunden kalt stellen.

Chocolate-Cheesecake

Chocolate-Cheesecake

Bei diesem Kuchen hatte ich echt Probleme überhaupt ein Foto zu bekommen, weil sich alle so darauf gestürzt haben, dass ich Sorge hatte, dass ich fototechnisch ganz leer ausgehe. Aber zumindest ein Schnappschuss des angeschnittenen Exemplars war dann doch drin. Geschmacklich war der Kuchen auch wirklich der Hammer, absolut cremig – schokoladig.

Gefunden habe ich das Rezept bei Yvonne von Experimente aus meiner Küche. Aber ein paar kleine Änderungen habe ich durchgeführt, unter anderem, um keine Quarkreste übrig zu haben.

Hier mein abgeändertes Rezept für eine 26er Springform.

Für den Boden:

125 weiche Butter mit 100 g Zucker und 180 g Mehl zu einem Teig kneten. Den Boden und den Rand der Springform damit auskleiden und bei 160 Grad Heißluft ca. 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten:

100 g Zartbitterschokolade mit 100 ml Sahne in der Mikrowelle schmelzen.

600 g Frischkäse mit 250 g Magerquark und 200 g Zucker und 1 TL Speisestärke verrühren. Nach und nach 3 Eier unterrühren.

Dann die Schokoladensahne dazugeben, aber nicht verrühren, sondern nur mit einem Löffel kurz durchfahren.

Die Masse auf den vorgebackenen Boden geben und in ca. 40 Minuten fertig backen.