Haferflocken, Overnight Oats, Porridge oder Haferbrei?

Hätte mir jemand vor 25 Jahren gesagt, dass Haferflocken einmal hip werden, hätte ich wohl nur ungläubig gucken können. Denn ja, so lange esse ich wohl schon Haferflocken zum Frühstück. Früher allerdings ganz klassisch in Milch. Mandeldrink, Sojadrink, Haselnussmilch oder ähnliches gab es nämlich noch nicht. Damals war Haferbrei noch etwas ziemlich langweiliges, aber ich mag dieses Cremigkeit zum Frühstück einfach. Deshalb kommen mir in der Regel auch nur die Haferflocken in der extrazarten Variante ins Haus. Früher war mir allerdings nicht klar, dass man das Ganze auch bequem am Vorabend vorbereiten kann und dann morgens nur noch in den Kühlschrank zu greifen braucht und das Ganze dann im Sommer erfrischend kühl oder im Winter kurz erwärmt in der Mikrowelle isst.

Gemacht ist meine heutige Variante mit Erdnussbutter und Banane ganz schnell. Und sie schmeckt ganz fantastisch.

1 Banane mit der Gabel zermantschen, 1 Teelöffel Erdnussbutter untermischen, ca. 40-50 g Haferflocken dazugeben und in Höhe der 3-fachen Menge der Haferflocken mit Mandelmilch aufgiessen. Ich gebe dann gerne noch etwas Zimt hinzu.

Alles gut vermischen und über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

4 Kommentare zu „Haferflocken, Overnight Oats, Porridge oder Haferbrei?

  1. Also deine Variante klingt sehr köstlich! In meinem Sprachgebrauch dieser vielen verschiedenen Begriffe, hätte ich die Dinger jetzt als Overnight Oats bezeichnet, weil sie ja übernacht im Kühlschrank lagern 😉 Porridge usw. geht immer frisch – zumindest mach´ ich das so. 😉 Liebe Grüße, Ina

    1. Hallo Ina,
      du hast vollkommen recht. Im deutschen Sprachgebrauch finde ich es bloß fast etwas lächerlich, denn letztlich handelt sich immer einfach um Haferflocken + Milch, die man unterschiedlich lang stehen lässt oder kurz aufkocht. Meine banalen Haferflocken mit Milch vor 25 Jahren haben nicht so viel anders geschmeckt. Nur die Erdnussbutter kannte ich damals noch nicht… 🙂
      Viele Grüße
      Maria

    1. Hallo Joana,
      freut mich, dass du das Rezept ausprobiert hast. Und noch mehr freut es mich natürlich, dass es dir genauso gut wie mir geschmeckt hat!
      Viele Grüße
      Maria

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